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Gerechtigkeit durch Öffentlichkeit?!


Am kommenden Mittwoch, 24.05.2022, findet um 9 Uhr vor dem Amtsgericht Stralsund eine Strafrechts-Verhandlung gegen mich wegen des Aufzeichnens mehrerer Gerichtsverhandlungen in Familienverfahren statt.

Mir sind meine vier Kinder in sechs Wochen seit ZWEI JAHREN entzogen, heute darf ich sie offiziell über 685 Tage (!) nicht sehen, sprechen oder ihnen schreiben. Meine Kinder und ich teilen Amts- und Oberlandesgericht regelmäßig mit, daß wir einander sehen wollen, sie bei mir leben wollen. über die Aufzeichnungen beweise ich, daß sowohl die beteiligten Richterinnen als auch andere Verfahrensbeteiligte rechtswidrig gehandelt haben, sie NICHT vorrangig das Wohl der Kinder im Blick haben.

Anstatt sich mit den Beweisen zu befassen und sie als Beleg dafür zu würdigen, daß in unserem Fall seit mindestens 2021 nicht rechtgesprochen wurde, stehe ich nach Strafantrag der aktuell zuständigen Familienrichterin vor Gericht.

Ich erwarte keine Dankbarkeit dafür, dem Rechtsstaat fehlerhaftes Verhalten nachzuweisen, wenigstens aber einen ernsthaften Umgang mit uns und mir unter Beachtung von Recht und Gesetz, so wie es im Grundgesetz in Art. 20 Abs. 3 GG vorgesehen ist.

Familienverfahren werden IMMER unter Ausschluß der Öffentlichkeit geführt, so daß niemals offiziell Geschehnisse und auch Fehler aus dem Gerichtssaal nach außen dringen. Meine Verhandlung am 30.11.2022 ist damit die erste Gelegenheit seit nunmehr etwas über vier Jahren, daß die Öffentlichkeit überhaupt erst Kenntnis von diesen erhält. Die von mir angesprochenen Medien verhalten sich ebenfalls sehr zurückhaltend.

Alle Verfahrensbeteiligten inkl. der seinerzeit beteiligten Richterin streiten ab, sich an die ihnen von mir vorgeworfenen Verhalten und Situationen zu erinnern bzw. erklären, diese hätten nicht stattgefunden – trotz des Vorliegens der Aufzeichnungen und wörtlichen Abschriften bei Polizei, Staatsanwaltschaft und Gericht.

Ich würde mich sehr freuen, wenn viele Menschen diesem Aufruf folgten und sich am Mittwoch gegen 8:50 Uhr vor dem Gerichtsgebäude Bielkenhagen 9 in 18439 Stralsund einträfen, die Verhandlung als Zuschauer verfolgten.

Frank T. Sonneborn

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